Press_026_m„Die Geigerin Inna Kogan ist eine wahre Meisterin ihres Fachs. Sie verschmilzt förmlich mit ihrem Instrument zu einer Einheit, um alles, aber auch alles herauszuholen. Vom zart fließenden Schmelz, der einem das Herz übergehen lassen möchte, bis zum rauen Ausdruck von Kraft, vom sanften melancholischen Seufzen und unbeschwert fröhlichem Tanz bis zum wilden Aufbäumen… Geige und Geigerin waren ein einziges Bündel von Temperament und Leidenschaft – eine „Teufelsgeigerin“ zog das Publikum in ihren Bann.”  (Iserlohner Kreisanzeiger)

Inna Kogan

geb. in Sankt Petersburg; vom 9. bis 18. Lebensjahr Besuch der Spezialschule des dortigen Staatlichen Rimski-Korsakow-Konservatoriums, anschliessend bis zum 23. Lebensjahr Violinstudium am Konservatorium (bei den Professoren Alexander Yuriev und Antonina Kasarina), Abschluss durch Diplom „mit Auszeichnung“. Inna Kogan nimmt bereits 1990 am Schleswig-Holstein-Musikfestival teil und tritt während ihres Studiums auf verschiedenen Konzertbühnen Sankt Petersburgs auf;  nach Studienabschluss folgen eine Solo-Konzerttätigkeit bei der Sankt Petersburger Ju­gendphilharmonie und regelmässige Konzertauftritte in Deutschland mit dem Kammermu­sikensemble der Petersburger Wohltätigkeitsgesellschaft „Memorial“. Meisterkurse bei den international renommierten Violinprofessoren Wolfgang Marsch­ner, Yfrah Neaman, Victor Liebermann und David Hen sowie die erfolgreiche Teil­nahme an der „Internationalen Akademie W.A.Mozart“ in Krakau (1996) runden Inna Ko­gans künstlerische Ausbildung ab. Seit 1996 lebt die Geigerin in Deutschland, sie gewann in dieser Zeit Auszeichnungen bei mehreren internationalen Wettbewerben: kammermusikalisch als Mitglied des „ISI­Trio“ (Violine, Viola, Querflöte) beim Wettbewerb „Citta di Raconigi“, Italien (1999, 3. Preis), und solistisch bei Wettbewerben in Odense (Dänemark) und Weimar sowie beim Wettbewerb „Rovere d’Oro“, Italien (2000, 2. Preis). Das Violinrepertoire Inna Kogans reicht vom Barock bis zur klassischen Musik des 20. Jahrhunderts; ihre Tätigkeit umfasst neben pädagogischen Aufgaben solistische und kam­mermusikalische Konzertauftritte.

Helen BlauHelen Blau

in Donetsk (Ukraine) in eine musikalische Familie geboren, erhielt sie mit 5 Jahren ihren ersten Klavierstunden bei ihrer Mutter. Danach genießt sie eine Ausbildung an einer Musikschule für begabte Kinder in Russland, wo man Ihr Talent erkannte und als Dreizehnjährige Pianistin gewann sie den ersten Preis im republikanischen  Klavierwettbewerb. Helen Blau erfuhr ihre Ausbildung im wesentlichen in der Ukraine und studierte ab 1991 am Musikcollege in Donetsk. Im jahre 1995 setzte sie ihr Studium an der Prokofjew-Musikakademie in Donetsk bei Prof. Natalia Chesnakova und Prof. Victoria Goncharenko fort. Nach dem Abschluss ihres Studiums hat sie sich 3 Jahre auf  ihr Konzertexamen vorbeireitet, dass sie 2004 erfolgreich als Konzertpianistin und Korrepetitor mit der höchsten Auszeichnung abgeschlossen hat. Das erste Solokonzert hat Helen Blau mit zehn Jahren gegeben. Seit dieser Zeit trat sie als Solistin und später auch als Kammermusikerin in vielen Städten in der Ukraine, Russland, Ungarn und Deutschland auf. Sie hat an verschiedenen internationalen Wettbewerben teilgenommen und wurde unter anderem 2007 Preisträgerin als beste Korrepetitorin beim Weltwettbewerb für Sänger in Lemberg / Ukraine ausgezeichnet. Helen Blau besticht durch ihr einerseits virtuoses, gewaltiges Klavierspiel. Schwerpunkt bildeten in ihrem Repertoire vor allem die Werke von Frédéric Chopin, Franz Schubert und Robert Schumann sowie der russischen Komponisten Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow und Alexander Nikolajewitsch Skrjabin.